Pariser und New Yorker Familien staunen über Berlins vielfältiges Spielplatzangebot. Sogar die New York Times schrieb schon 2016 einen Artikel über „Exploring Berlin’s Unique Playgrounds“. Hat man Freunde aus dem Ausland zu Besuch, sind sie begeistert von Kletterspinnen, Seilbahnen und Planschen. In Paris sind Spielplätze oft eingezäunte Areale, die bei uns kaum Beachtung finden würden. In Spanien gibt es keinen Rasen, Spielgeräte sind mit Matten unterlegt, die Stürze abfedern sollen. In Berlin dagegen gibt es, um den Großstadtkindern Natur nahezubringen, sogenannte Naturerfahrungsräume wie im Gleisdreieckpark, wo Kinder auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern Pflanzen, Tiere, Boden und Wasser erleben können. Spielgeräte gibt es keine, dafür Bäume zum Klettern und Baumstämme, mit denen man Höhlen bauen kann.

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