Segeln ist Freiheit – an guten Tagen. Der Fahrtwind zerzaust die Haare leicht, die Haut schmeckt nach Salzwasser und das Boot schaukelt den Seemann sanft in den Schlaf. An schlechten peitscht der Wind ins Gesicht, klamm klebt die Kleidung auf der Haut und der Magen dreht sich um – der Seemann wünscht sich schnell wieder zurück an Land. Auch die Psychologie ist nicht zu unterschätzen: Weil man sich an Deck tagelang nicht wirklich aus dem Weg gehen kann, können Freunde auf hoher See schnell zu Feinden werden. Auf der anderen Seite können Grenzerfahrungen an Bord eng zusammenschweißen.

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