Elektromobilität

Konflikt um Wasservertrag: Klärung steht bevor für Teslas Gigafactory in Brandenburg

Tesla und der Wasserverband haben einen Vertrag unterschrieben. Doch aufseiten des Verbandes ist nun die große Frage, ob der überhaupt gültig ist. Bald ist Krisensitzung.

Mann mit großer Wirkung: Elon Musk am Tag der offiziellen Eröffnung der Tesla-Gigafactory.
Mann mit großer Wirkung: Elon Musk am Tag der offiziellen Eröffnung der Tesla-Gigafactory.imago

Tesla und der neue Wasservertrag sind eine scheinbar unendliche Geschichte, doch vielleicht ist nun ein Ende absehbar: Denn im großen Streit über den Vertrag kommt es am 21. Juli wohl zu einer Art Showdown in Strausberg, bei dem sich zeigen wird, ob der inzwischen von beiden Seiten unterschriebene Vertrag nun tatsächlich gültig ist oder eben nicht.

Der Vertrag wurde über fast zwei Jahre ausgehandelt zwischen den Verantwortlichen der Gigafactory von Elon Musk, die sich bei Grünheide direkt am östlichen Berliner Ring befindet, und dem Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE), der die Elektroautofabrik von Anfang an mit Wasser beliefert. Nun hat Thomas Krieger, der Vorsitzende der WSE-Verbandsversammlung, der Berliner Zeitung bestätigt, dass er wegen des Vertrages eine außerordentliche Verbandsversammlung einberufen hat – eine Art Krisensitzung.

Berliner Zeitung

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