Berlin nimmt ab sofort einen Ort in Besitz, den so keine andere Stadt hat, und sei sie noch so kultur- und geschichtsvoll: das Petri Berlin, ein Haus für die Archäologie an einer Stelle, die wie keine andere für solch eine Institution geeignet ist: am Petriplatz, dort, wo vor mehr als 800 Jahren die ersten Berliner beerdigt wurden.
Das Petri ist kein Museum für archäologische Fundstücke, keine reine Forschungsstätte, die Zeugen der Geschichte wissenschaftlich bewertet, und auch kein bloßes Depot, in dem Objekte aus der Vergangenheit wohlsortiert verwahrt werden. Es ist all das in einem: ein Werkstatt- und Laborgebäude, das Besuchern Einblicke in die Arbeit der Archäologen bietet. So beschreibt Matthias Wemhoff, Landesarchäologe und Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte, das neue archäologische Zentrum, das ab Dienstag für das Publikum offen steht.

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