Mobilität

Energie-Engpass auf der Heidekrautbahn: Darum stehen plötzlich alle Wasserstoffzüge still

Die Lage im Regionalverkehr ist derzeit angespannt, teilt der Verkehrsverbund mit. Um den Betrieb auf der RB27 aufrechterhalten zu können, muss eine andere Linie leiden.

Premiere auf der Heidekrautbahn nordöstlich von Berlin: Ein Wasserstoffzug des Typs Siemens Mireo Plus H ist auf der Linie RB27 unterwegs – hier am 15. Dezember in Klosterfelde.
Premiere auf der Heidekrautbahn nordöstlich von Berlin: Ein Wasserstoffzug des Typs Siemens Mireo Plus H ist auf der Linie RB27 unterwegs – hier am 15. Dezember in Klosterfelde.Peter Neumann/Berliner Zeitung

Es sollte der Sprung in eine neue Ära sein. Doch nun müssen die Fahrgäste erst einmal eine Rolle rückwärts erleben. Weil nicht genug Wasserstoff zur Verfügung steht, müssen die Wasserstoffzüge auf der Heidekrautbahn nordöstlich von Berlin nach nicht einmal zwei Wochen erst mal wieder aufs Abstellgleis. Um den Betrieb auf der Regionalbahnlinie RB27 aufrechterhalten zu können, zieht die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) Züge unter anderem von der RB26 zwischen Berlin, Strausberg, Müncheberg und Kostrzyn (Küstrin) ab. Derzeit sei die Fahrzeuglage „sehr angespannt“, meldete die NEB am Freitag.

Berliner Zeitung

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