Kammergericht Berlin

Ein nicht enden wollender Albtraum: Der Mann, der am Holocaust-Mahnmal nur knapp dem Tod entkam

Nach einem brutalen Angriff leidet der Spanier Iker M. bis heute unter Flashbacks und Angstzuständen. Jetzt sagt er in Berlin aus – ohne den mutmaßlichen Täter anzusehen.

Der Tatverdächtige Wassim Al M. wird nach seiner Festnahme nach Karlsruhe gebracht.
Der Tatverdächtige Wassim Al M. wird nach seiner Festnahme nach Karlsruhe gebracht.Uli Deck/dpa

Es ist eine Art Albtraum im Wachzustand, den Iker M. immer wieder erlebt. Mal einmal in der Woche, mal zweimal. Schüttelfrost überkommt ihn dann, und er hört in diesem Flashback den gellenden, entsetzten Schrei einer Frau. So wie er ihn auch im Februar dieses Jahres vernommen hat, als ihm im Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals in Mitte der Hals aufgeschlitzt wurde und er beinahe gestorben wäre.

Berliner Zeitung

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