Ein junger Mann stapft gebeugt den Gehweg entlang. Die Kapuze eines riesigen Hoodies verdunkelt sein Gesicht. Dazu trägt er eine überweite Jeans, die zerfetzt an Po und Beinen herabhängt. Die Hosensäume saugen den Dreck vom Pflaster auf, trotz dicker Boots mit Plateausohlen. Doch der Mann ist nicht in Not, sondern ein ganz normaler Berliner Jugendlicher. Und er ist einer von vielen.
Keine Sorge, unseren Kindern geht es gut – auch wenn ihre Outfits alarmierend wirken. Warum junge Menschen im Jahr 2025 so aussehen, als wären ihr Leben komplett aus den Fugen geraten, hat diverse Gründe.