Fahrradkuriere von Wolt & Co.

Die Liefer-Helden des Lockdowns

Für Kassierer wurde geklatscht, doch Lieferboten versorgen uns auch daheim mit Nahrung, trotzen Kälte und Corona. Wir haben zwei Fahrer durch Berlin begleitet.

Wolt-Fahrer Sedrick Kumas (Name geändert) traut sich nachts nicht mehr nach Kreuzberg.<br><br>
Wolt-Fahrer Sedrick Kumas (Name geändert) traut sich nachts nicht mehr nach Kreuzberg.

Berliner Zeitung/Markus Wächter

Berlin-Sie treten an, um zu gewinnen. Oder sich zumindest ein ordentliches Stück vom boomenden Markt der Essenslieferungen zu sichern. Der finnische Lieferdienst Wolt sammelte gerade 440 Millionen Euro von Investoren ein, um in Deutschland zu investieren und das Monopol von Lieferando zu brechen. Im vergangenen Pandemiejahr stieg die Zahl der Bestellungen bundesweit um 43 Prozent auf über 112 Millionen. Inzwischen sind allein in Berlin 1500 Wolt-Fahrer unterwegs. Wie sieht ihr Alltag aus. Wir haben zwei von ihnen begleitet.

Berliner Zeitung

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