Autobahn

Demonstration gegen die A100 in Berlin: „Das System ist am Ende“

„Das Auto ist ein Symbol der Unterdrückung“, so ein Redner. In Umfragen finden die Pläne für die Verlängerung des Stadtrings nach Lichtenberg eine Mehrheit. Auf dieser Demo jedoch nicht.

Sonnabend, 14.35 Uhr, in Berlin-Neukölln: Die Polizei hat die Autobahn in Richtung Treptow freigegeben. Von der Anschlussstelle Sonnenallee aus rollt der Demonstrationszug auf die A100.
Sonnabend, 14.35 Uhr, in Berlin-Neukölln: Die Polizei hat die Autobahn in Richtung Treptow freigegeben. Von der Anschlussstelle Sonnenallee aus rollt der Demonstrationszug auf die A100.Peter Neumann/Berliner Zeitung

Die Transparente leuchteten grün, orange und blau in der Herbstsonne. Doch die Forderung der Demonstration am Sonnabend war dieselbe: Die Autobahn A100 darf nicht wie geplant nach Friedrichshain und Lichtenberg weitergebaut werden. Was mit dem zuletzt eröffneten Abschnitt geschehen soll, wurde gleich danach vorgeführt: Per Rad und zu Fuß bewegten sich die Demonstranten auf der neuen A100 von Neukölln nach Treptow. Dafür wurde die Autobahn von der Polizei mehrere Stunden gesperrt.

Berliner Zeitung

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