Gericht

Messerattacke in Berliner Drogenszene: Das Blut sei nur so gespritzt, erzählt eine Zeugin

Wegen Drogengeschäften sollen der mutmaßliche Täter und sein Opfer in Schöneberg aneinandergeraten sein. Nun muss sich ein 33-Jähriger wegen Totschlags verantworten.

Klaus Gedat (r.), der Verteidiger von Ismet Ö., ließ Fragen der Nebenkläger an den Angeklagten nicht zu. 
Klaus Gedat (r.), der Verteidiger von Ismet Ö., ließ Fragen der Nebenkläger an den Angeklagten nicht zu. Pressefoto Wagner

Es kommt kein Wort des Bedauerns über seine Lippen, keine Entschuldigung. Ismet Ö. schaut bei seinem Geständnis vor Gericht auch nicht die Schwestern und den Vater des Mannes an, den er getötet haben soll – „ohne Mörder zu sein“, wie es der Staatsanwalt Philipp Hujo in der Anklage formuliert.

Berliner Zeitung

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