Wie kann Wasser an einem Tag mit schweißtreibenden Temperaturen so frisch sein? Die kalte Dusche am Beckenrand des Neuköllner Columbiabads macht ihrem Namen an diesem Sommer-Mittwoch alle Ehren. Sie kühlt den Körper schon mal vor für das Badewasser im azurblauen Becken. Das Wasser sprudelt laut Berliner Bäder-Betrieben mit einer Temperatur von zwölf Grad aus den Leitungen. Vorgeheizt auf die sogenannte Stütztemperatur von 22 Grad wird es in diesem Jahr nicht.
Auch die Bäder-Betriebe müssen angesichts des Berliner Haushaltslochs den Gürtel enger schnallen. Sonneneinstrahlung und Außentemperatur sollen das Wasser in den Berliner Freibädern in dieser Saison erwärmen. Das sollte an einem Tag mit angekündigten 37 Grad kein Problem sein. Das Wasser prickelt am späten Vormittag allerdings noch recht kühl auf der Haut.

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