Mobilität

BVG plant Offensive: So kann Berlins Nahverkehr schnell besser werden

Die Energiekrise ist auch eine Chance, sagt BVG-Chefin Eva Kreienkamp. Ein Zehn-Minuten-Takt für ganz Berlin und Pop-up-Busspuren sind im Gespräch.

Hier darf nur die BVG fahren. Etwas mehr als hundert Kilometer Busspuren gibt es in Berlin.
Hier darf nur die BVG fahren. Etwas mehr als hundert Kilometer Busspuren gibt es in Berlin.imago/Steinach

Mehr Busspuren, mehr Busse – und andere Verbesserungen. Der Senat und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nutzen die Gunst der Stunde. Während darüber diskutiert wird, wie Deutschland trotz steigender Energiepreise beweglich bleibt, wollen sie den Nahverkehr in Berlin fit machen. „Wir brauchen jetzt eine ÖPNV-Offensive“, teilte Eva Kreienkamp, die Vorstandsvorsitzende des Landesunternehmens, in einem Beitrag im Karrierenetzwerk LinkedIn mit. „Dazu arbeiten wir kurzfristig an Maßnahmen wie Pop-up-Busspuren, einem flächendeckenden, stadtweiten Zehn-Minuten-Takt und einem starken Ausbau in den Außenbezirken und dem Umland.“

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar