Der Rückkauf soll nach Angaben von Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) nicht über den Haushalt erfolgen, sondern per Bankkredit finanziert werden. Das Land Berlin müsste nach seinen Worten für maximal 1,8 Milliarden Euro bürgen.

Der Verkauf soll keinen unmittelbaren Einfluss auf den Strompreis haben

Kollatz sprach im Anschluss an die Senatssitzung von einem fairen Angebot Vattenfalls und einem „großen Erfolg“ des Senats. Für die Mitarbeiter der Stromnetz Berlin GmbH ändere sich nichts. Die Gesellschaft soll mit allen Mitarbeitern in den Verantwortungsbereich des Landes Berlin übergehen. Hinzu kämen weitere, bisher ausgegliederte Vattenfall-Beschäftigte mit Service-Aufgaben.&nbsp;Auch auf den Strompreis für den Endverbraucher habe der Kauf keinen unmittelbaren Einfluss, so Kollatz.&nbsp;

Berlin bezahlt zwei Milliarden Euro an Vattenfall – eine Investition in die Zukunft und die Reparatur alter Fehler.

Ein guter Deal: Berlin kauft sich sein Stromnetz zurück

Kritik aus Opposition und Wirtschaft an dem Deal

Berlins Finanzsenator Kollatz: Der Kauf des Stromnetzes ist ein großer Erfolg

Der Senat hat entschieden, das Berliner Stromnetz zu einem Preis von rund 2,1 Milliarden Euro zurückzukaufen. Es ist derzeit im Besitz der Stromnetz Berlin GmbH, einer Tochter des schwedischen Vattenfall-Konzerns. Der Rückkauf muss noch durch das Abgeordnetenhaus. Angesichts der rot-rot-grünen Mehrheit gilt eine Zustimmung als sicher.&nbsp;

Berlin kauft sich für mehr als 2,1 Milliarden Euro sein Stromnetz zurück. Der Senat spricht von einem wichtigen Baustein zur Umsetzung der Energiewende.

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