Mobilität

Der erste Fußverkehrsplan für Berlin: Das kommt jetzt auf die Fußgänger zu

Zählstellen, pfiffige Ampeln und alle 300 Meter eine Sitzbank: Der neue Masterplan soll die wichtigste Fortbewegungsart attraktiver machen. Das steht drin.

Fußgänger am Rosenthaler Platz: In Mitte werden die meisten Wege zu Fuß bewältigt. Pro Tag legen alle Fußgänger Berlins eine Strecke zurück, die ungefähr drei Erdumrundungen entspricht.
Fußgänger am Rosenthaler Platz: In Mitte werden die meisten Wege zu Fuß bewältigt. Pro Tag legen alle Fußgänger Berlins eine Strecke zurück, die ungefähr drei Erdumrundungen entspricht.Maurice Weiss/Ostkreuz

Mehr Sitzgelegenheiten, mehr Zebrastreifen, automatische Zählstellen und längere Ampelphasen für Fußgänger – vielleicht. Für die vielen Menschen, die sich per pedes bewegen, sieht der erste Berliner Fußverkehrsplan Neuerungen und Verbesserungen vor. Berlin dürfte eine der ersten Städte weltweit sein, die sich ein solches Konzept geben. Ursprünglich sollte der Masterplan für die wichtigste Fortbewegungsart schon vor mehr als einem Jahr vorliegen. Ein erstes Konzept war sogar schon vor sechs Jahren erstellt worden. Doch nun ist der Entwurf des Fußverkehrsplans da. Wir haben hineingeschaut.

Berliner Zeitung

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