Arm hoch, Arm runter. Wände streichen, immer die gleiche Bewegung, bis alles schmerzt – viele Malerarbeiten sind monoton und anstrengend. Langweilig? Nicht, wenn der Handwerker ganz entspannt zuschaut, wie ein kräftiger Roboterarm auf und ab fährt, vom Fußboden bis in maximal drei Meter Höhe, ohne Ruckeln oder Wackeln, klaglos und unermüdlich, ohne Pause von früh bis spät, ohne dass Arm und Rücken schlappmachen. Gut, oder? Zumal in einem Handwerk, das zunehmend unter Fachkräftemangel leidet. Der Maler- und Lackiererberuf gilt nicht eben als cool.
Man stelle sich vor, die Fachkraft ginge mit solch einem Roboter ans Werk und lenkte diesen mit der Steuereinheit einer Playstation. Wenn das nicht den Coolnessfaktor des Berufs erheblich steigert!

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