Die Berliner Hilfsorganisation Cadus hat im Auftrag der UN-Weltgesundheitsorganisation (<a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/who">WHO</a>) Anfang Februar ein Team für die medizinische Nothilfe nach Gaza geschickt. Cadus versorgt seit 2014 Verletzte in Kriegsgebieten. Der Gründer von Cadus, Sebastian Jünemann, begleitete als Rettungssanitäter die zweiwöchige Mission. Eine neue Rotation an Helfern von Cadus ist bereits wieder in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/gaza">Gaza</a> im Einsatz.

Die Berliner Organisation gehört zu den wenigen ausländischen Organisationen, die in Gaza arbeiten. Die meisten internationalen Hilfswerke haben ihre Mitarbeiter nach Kriegsausbruch im Oktober 2023 aus dem <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/gazastreifen">Gazastreifen</a> abgezogen. Ohne Hilfe durch Ärzte und medizinische Nothelfer aus dem Ausland werde die Versorgung der Verletzten immer schwieriger, sagt Jünemann.

Sebastian Jünemann,

geboren1977, gründete 2014 die Berliner Hilfsorganisation Cadus. Sie leistet medizinische Unterstützung und versorgt Verletzte in Kriegsgebieten wie der Ukraine, Syrien oder Irak. Jünemann arbeite als Rettungssanitäter selbst bei Einsätzen mit.

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16:9

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