Wohnungsbaugesellschaft Mitte

Berlins landeseigene WBM: Die Gewinne steigen, die Mietpreise auch

Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte investiert stark in den Neubau und in die Sanierung des Bestandes. Mieterhöhungen würden ausschließlich im Abgleich mit dem Berliner Mietspiegel erfolgen.

Architekturvisualisierung eines WBM-Bauprojektes an der Köpenicker Straße in Mitte.
Architekturvisualisierung eines WBM-Bauprojektes an der Köpenicker Straße in Mitte.LVE architecture+urbanism

Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) hat ihren Geschäftsbericht für das vergangene Jahr veröffentlicht. Darin steht, dass das Berliner Unternehmen, welches 29.000 Wohnungen in den Bezirken Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg besitzt und vermietet, einen Jahresüberschuss von 36,8 Millionen Euro erwirtschaftet hat. Insgesamt besitzt die WBM 34.000 Mietwohnungen, in denen rund 70.000 Berliner leben. 

Die WBM hat neben den Wohnungen auch viele Gewerbeimmobilien im Bestand, wie das Internationale Handelszentrum an der Friedrichstraße. Die Gewerbeimmobilien seien wichtige Einnahmequellen, genauso wie Stellplätze für Autos. In diesem Bereich hat die WBM die Preise angehoben. Ein Stellplatz koste jetzt 60 Euro im Monat, statt 45 Euro. Immer noch viel günstiger als woanders. Insgesamt verwalte und vermiete die WBM mehr als 300.000 Quadratmeter Gewerbefläche.

Berliner Zeitung

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