Sie waren im Rollstuhl, zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs, als sie in Berlin aus dem Leben gerissen wurden. Mit einer Schweigeminute wurde am Mittwoch der 19 Fußgänger und 15 Radfahrer gedacht, die seit Anfang des vergangenen Jahres im Berliner Straßenverkehr starben. Die meisten wurden von Kraftfahrzeugen getötet. Die Mini-Demo in Mitte war unauffällig und ruhig – kein Vergleich zu den Demos der Landwirte vor einigen Wochen. Eine Frage wurde besonders intensiv diskutiert: Stimmen die offiziellen Angaben zur Zahl der Unfalltoten? Oder sterben mehr Menschen im Verkehr?

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