Stadtentwicklung in Berlin

„Wir brauchen keine Bauruinen“: Die Angst vor Signas offenen Baustellen in Berlin

Die Berliner Zeitung hat in den Bezirken gefragt, was aus den Investitionsprojekten des angeschlagenen Konzerns geworden ist. Das Ergebnis ist besorgniserregend.

Passauer Straße: Hier wollte Signa ein Büro- und Geschäftshaus errichten. Die Arbeiten wurden gestoppt.
Passauer Straße: Hier wollte Signa ein Büro- und Geschäftshaus errichten. Die Arbeiten wurden gestoppt.Jens Kalaene/dpa

Fünf bis sechs Geschosse ragt der Rohbau aus nacktem Beton in die Höhe, doch Bauarbeiter sind nicht zu sehen. Passauer Straße 1–3, beste Lage in der City West, gleich neben dem KaDeWe.

Hier wollte die Signa-Gruppe des österreichischen Unternehmers René Benko ein siebengeschossiges Büro- und Geschäftshaus errichten, gleich dahinter sollte ein Hochhaus mit zwölf Geschossen entstehen. Im November 2022 wurde die Grundsteinlegung für das Bauprojekt gefeiert. Doch inzwischen stehen die Bauarbeiten still, Signa hat Insolvenz angemeldet.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar