In Pankow findet im Rahmen des Internationalen Frauentags am 8. März der jährliche Frauen*März mit verschiedenen Veranstaltungen statt. Es geht um solidarischen Austausch, Begegnungen, Vernetzung und Wissensvermittlung.
Die Themen und Formate sind so vielfältig wie die Lebensrealitäten von Frauen, schreibt das Bezirksamt Pankow. Es wird beispielsweise einen Kunsttherapie-Workshop geben, bei dem FLINTA*-Personen mit Flucht- und Migrationsgeschichte eingeladen sind, sich kreativ mit Themen wie Intersektionalität, Feminismus und Diskriminierung auseinanderzusetzen. Außerdem werden zwei Filmabende stattfinden, die sich mit dem Leben von Frauen in der DDR oder mit der indigenen Läuferin Lorena Ramírez aus dem Volk der Tarahumara in Mexiko befassen.
Frauen*März in Pankow: Bezirksamt setzt Zeichen zur Schließung der Lohnlücke
Es werden Frauen porträtiert und besprochen, die sich für Frieden und Gleichberechtigung einsetzen, sowie solche, die in verschiedenen Jahrhunderten in Venedig gewirkt haben.
Eine Buchlesung bietet zudem einen Blick auf die Stärkung von schwarzen Frauen und Mädchen im Kontext von Krieg, Diskriminierung und Rassismus. Eine weitere Veranstaltung beleuchtet die Rolle der Frau in der antiken peruanischen Gesellschaft. Eine andere befasst sich mit der Dekonstruktion von Klischees über migrantische Frauen.
