Nordbahnhof

„Zum ersten Mal davon gehört“: Anwohner widersprechen Vorwürfen um Graffiti-Mauer

Nach einem Artikel in der Berliner Zeitung über einen Streit um eine Graffiti-Wand am Nordbahnhof melden sich weitere Anwohner. Sie kämpfen um „ihre Graffiti“.

Eins der Graffiti, die Anwohner wie Daniel Rüster lieben. Er widerspricht den Vorwürfen, die in der BVV erhoben werden.
Eins der Graffiti, die Anwohner wie Daniel Rüster lieben. Er widerspricht den Vorwürfen, die in der BVV erhoben werden.Daniel Rüster

„Wir wundern uns sehr, dass es hier bei uns Probleme mit den Sprayern geben soll. Davon hören wir zum ersten Mal“, sagt Daniel Rüster, der in den Feuerlandhöfen am Nordbahnhof lebt. Gerade aber ist er in New York.

Er bezieht sich auf einen Artikel, der in der Berliner Zeitung erschienen ist. Darin geht es um einen Streit zwischen Anwohnern, Sprayern und der CDU-Fraktion im Bezirk Mitte. Die CDU hatte in der Bezirksverordnetenversammlung einen Antrag eingebracht, um den Zugang für die Sprayer einzuschränken. Dieser wurde abgelehnt.

Berliner Zeitung

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