Kriminalität

„Kinder in Panik“: Angst in Marzahn nach Messerangriff in Flüchtlingsunterkunft

Immer wieder kommt es zu Streit in Berliner Flüchtlingsheimen. So auch an diesem Dienstag in Marzahn. Dabei soll die Unterkunft „bis dato absolut friedlich“ gewesen sein.

Ein Haus an der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Bitterfelder Straße im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf
Ein Haus an der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in der Bitterfelder Straße im Berliner Bezirk Marzahn-HellersdorfMarkus Wächter/Berliner Zeitung

Mirko M. wirkt, als könne ihn nicht viel schockieren. Der 60-Jährige war Mitarbeiter der Berliner Kältehilfe. Jetzt lebt er in einem Pflegeheim gegenüber einer Geflüchtetenunterkunft in Berlin-Marzahn. Mirko M. sagt, dass in dem Flüchtlingsheim ständig einer den anderen beklauen würde. Wenn Streit ausbreche, gingen die Bewohner teilweise aufeinander los „wie die Tiere“. „Es geht immer ums Geld“, sagt der Mann. Oder noch schlimmer: um Frauen, aber da sei „der Deutsche“ ja nicht anders.

Berliner Zeitung

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