Stadtgeschichte

Abrafaxe lösen Berlin-Rätsel: So wurde die Stadt wirklich gegründet

Abenteuer mit den ersten Berlinern: Das September-Heft des Mosaik-Comics „Die Fehde“ zeigt in historischer Detailtreue, wie vor 850 Jahren der Spreesumpf besiedelt wurde.

Szene aus dem Mosaik-Heft 597 mit dem Titel „Die Fehde – Abenteuer mit den ersten Berlinern“. Hier zeigt das slawische Mädchen Wanda (r.) mit Ortskenntnis Brabax und der neu angekommenen Katherina eine trockene Stelle im Sumpf. Dort gründeten sie Berlin. Es könnte sich um die Talsand-Insel handeln, auf der die Nikolaikirche und das sie umgebende Viertel entstanden.
Szene aus dem Mosaik-Heft 597 mit dem Titel „Die Fehde – Abenteuer mit den ersten Berlinern“. Hier zeigt das slawische Mädchen Wanda (r.) mit Ortskenntnis Brabax und der neu angekommenen Katherina eine trockene Stelle im Sumpf. Dort gründeten sie Berlin. Es könnte sich um die Talsand-Insel handeln, auf der die Nikolaikirche und das sie umgebende Viertel entstanden.MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag

Liegt die Geschichte der Gründung von Berlin wirklich im Dunkeln? Nicht mehr! Hunderttausend Mosaik-Leser sind jetzt allen anderen Berlin-Kennern voraus und wissen, wie es war, vor ungefähr 850 Jahren, als sich der Kampf um die dichten Wälder, Seen und Flüsse zwischen Spandau und Köpenick entschied und genau in der Mitte zwei neue Siedlungen entstanden: Cölln am Westufer der Spree, gegenüber Berlin.

Tatsächlich sind die Abrafaxe, die drei Helden des legendären Comic-Magazins mit DDR-Hintergrund, im September-Heft 2025 mit der Nummer 597 an der Spree gelandet, in „amphibischem Gelände“, wie der Historiker Felix Escher die mittelalterlichen Naturzustände beschrieb. Abrax, Brabax und Califax zieht es zunächst in die junge Siedlung Cölln, wo ein grimmiger Vogt im Auftrag des Erzbischofs Wichmann von Magdeburg Ostkolonisation auf autoritäre Art betreibt.

Berliner Zeitung

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