Mobilität

Autofreie Friedrichstraße wieder vor Gericht: Eilverfahren gegen Bezirk

Die Friedrichstraße wird schöner und grüner, kündigt Stadträtin Almut Neumann an. Darüber will sie bald mit dem Senat sprechen. Doch es gibt weiterhin Kritik.

Pflanzkübel und Sitzgelegenheiten, wo bisher Autos fuhren: So stellen sich die Planer die autofreie Friedrichstraße in Mitte nach der erneuten provisorischen Umgestaltung vor.
Pflanzkübel und Sitzgelegenheiten, wo bisher Autos fuhren: So stellen sich die Planer die autofreie Friedrichstraße in Mitte nach der erneuten provisorischen Umgestaltung vor.Visualisierung: Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz

Darin sind sich Gegner und Befürworter einig: So, wie die Friedrichstraße ist, kann sie nicht bleiben. Nun kündigt Bezirksstadträtin Almut Neumann an, dass sich auf dem autofreien Abschnitt in Mitte einiges verbessern wird. „In dieser Woche und in den kommenden Wochen wird weiteres Straßenmobiliar geliefert, und die Bepflanzung wird starten. Die Friedrichstraße wird schöner und grüner“, sagte die Grünen-Politikerin, die in Mitte für Straßen und Grünflächen zuständig ist, der Berliner Zeitung. Zudem will sie noch in dieser Woche mit dem Senat sprechen, damit die endgültige Gestaltung geplant wird. Doch es gibt weiterhin Kritik – und auch wieder ein Eilverfahren vor Gericht.

Berliner Zeitung

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