Kommentar

Anschlag auf Berlins Stromversorgung: Wieso ist linker Terror für den Senat halb so wild?

Der Anschlag auf die kritische Infrastruktur in der Hauptstadt muss ein Weckruf sein. Eine Rückkehr zur Tagesordnung wäre ein No-Go, meint unsere Autorin. Ein Kommentar.

Nach stundenlangem Stromausfall in Berlin sind die ersten Haushalte wieder versorgt.
Nach stundenlangem Stromausfall in Berlin sind die ersten Haushalte wieder versorgt.Jens Kalaene/dpa

Berlin ist verwundet. Zwei in Brand gesetzte Hochspannungsmasten, ein Blackout für rund 50.000 Haushalte und Betriebe, teilevakuierte Pflegeheime, Notrufe außer Funktion. Die Stadt wurde zum 9. September ins Dunkel gestürzt – physisch und politisch. Es war ein Angriff auf die kritische Infrastruktur – und ein Angriff auf das Funktionieren der Demokratie.

Berliner Zeitung

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