Dry January

Berlin bleibt dicht: Partys ohne Suff und Drogen haben es in der Hauptstadt schwer

Weniger Trinken ist laut Trendforschern nicht nur im „Dry January“ angesagt. Aber gilt das auch in der Hedonisten-Metropole Berlin? Wer will hier nüchtern bleiben?

Alkoholfreie Weine haben sich am Markt etabliert. Inzwischen finden sie sich in den meisten Supermärkten in den Regalen.
Alkoholfreie Weine haben sich am Markt etabliert. Inzwischen finden sie sich in den meisten Supermärkten in den Regalen.Markus Wächter/Berliner Zeitung

Witze sollen helfen, das Eis zu brechen. Ein erster Drink mit Umdrehungen zur Auflockerung ist verboten bei der Natural-High-Party in Wedding. Gefeiert wird im Soldiner Kiez ausgerechnet in einem ehemaligen Weinladen – ohne Promille, Rauch und illegale Drogen. Ein Stand-up-Comedian steigt stattdessen im Kieztreff Kamine und Wein aufs Podium, um die Gäste in Stimmung zu bringen. Nach zwei Stunden Zuhören und Lachen öffnet die Tanzfläche im Kellerraum. Ein DJ legt elektronische Musik auf. An einer Theke gibt es alkoholfreie Getränke.

Berliner Zeitung

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