Berlin-Als ich im vergangenen Jahr die Diagnose Brustkrebs bekam, war ich erst einmal mit mir selbst beschäftigt: Ich musste die Nachricht begreifen, mir die richtigen Ärzte suchen, mich um die Therapietermine kümmern, mit der Angst klarkommen, die mich immer wieder überfiel. Und ich weiß noch, dass ich es irgendwie komisch fand, ja fast nervig, dass meine Onkologin mich bei jedem Termin fragte: „Haben Sie es schon ihren Kindern gesagt?“ Dafür hatte ich gar keinen Kopf.

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