Es war eine denkwürdige Sitzung des Rundfunkausschusses des NDR am Freitagnachmittag in Hamburg. Thema des Tages: Der Umgang mit „Klar“, der Moderatorin Julia Ruhs und die Kritik der Politik am NDR. Nico Fickinger, der amtierende Vorsitzende des Aufsichtsgremiums, berichtet von vielen Anrufen und Gesprächen – „mehr als bei jedem anderen Thema“ – sowie 205 Zuschriften: „Und täglich kommen neue hinzu. Wir haben sie alle an die Intendanz weitergeleitet.“ Darin wurde vor allem Unmut über den Umgang mit „Klar“ kundgetan. „Pauschale, in ungutem Ton“ verfasste Schreiben „könne und wolle“ man nicht beantworten, alle anderen schon. Man habe auch noch einmal auf die eigenen Befugnisse hingewiesen: Man könne erst „nach der Ausstrahlung einer Sendung prüfen“.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
