Pressefreiheit

Kampagne gegen taz-Journalisten: „Das ist nichts Geringeres als ein Mordaufruf“

Die Drohungen gegen Nicholas Potter haben eine neue Stufe erreicht, sagt der PEN Berlin. In Berlin sollen Fahndungsaufrufe aufgetaucht sein, die sich gegen den Journalisten richten.

Der Journalist Nicholas Potter ist Zielscheibe einer Kampagne.
Der Journalist Nicholas Potter ist Zielscheibe einer Kampagne.Olga Blackbird

Die Drohungen gegen den taz-Journalisten Nicholas Potter haben eine neue Eskalationsstufe erreicht. Darüber informierte am Mittwoch der PEN Berlin: „Auf Plakaten im Stile eines Fahndungsaufrufs, die am Dienstag, den 14. April, in Berlin aufgetaucht sind, heißt es: ‚Lasst uns denjenigen, die den Völkermord in Palästina ideologisch ermöglichen keine Sekunde der Sicherheit gönnen. Sie kommen in unsere Stadt und glauben, keiner würde sie zur Rechenschaft ziehen. Sie sind normale Menschen die bluten wie jeder andere auch und sie können erniedrigt und eliminiert werden.‘“ (Fehler im Original).

Berliner Zeitung

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