ARD-Sonntagskrimi

„Tatort“ aus Münster mit Jan Josef Liefers und Axel Prahl: Die Statue auf dem Seziertisch

Im Münsteraner „Tatort: Man stirbt nur zweimal“ wird ein Totgesagter zum Täter. Professor Boerne macht Kookaburra-Laute und Kommissar Thiel schmachtet für eine Verdächtige.

TK-Pizza und Rotwein: Hauptkommissar Thiel (Axel Prahl, l.) dinniert mit Dr.  Boerne (Jan Josef Liefers)
TK-Pizza und Rotwein: Hauptkommissar Thiel (Axel Prahl, l.) dinniert mit Dr. Boerne (Jan Josef Liefers)Thomas Kost/WDR

So ein Zufall! Justament während Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) in einer Bibliothek über die anatomischen Feinheiten beim Versicherungsbetrug referiert, wird nebenan im Münsteraner Gerichtssaal ein solcher Beschiss besiegelt. Die vermeintliche Witwe Doreen Prätorius (Cordelia Wege) bekommt von der Lebensversicherung vier Millionen Euro zugesprochen, zweieinhalb Jahre, nachdem ihr Mann (Christian Erdmann) angeblich auf einer Expedition in Südamerika verschollen ist.

Als der erfolgreiche Anwalt (Nils Bunkhorst) seiner Mandantin eine Mappe in deren Haus hinterherträgt, stößt er auf den quicklebendigen Totgesagten, der mit seiner Frau gerade den Sieg vor Gericht feiern will. Er wird von dem aggressiven Typ über ein Geländer gestoßen und vom Speer einer Statue aufgespießt.

Berliner Zeitung

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