„Dokufiktionale Zeitreise“

Marion Brasch erzählt an der Parkaue die Wende am Beispiel des Jugendsenders DT 64

Menschen bleiben, was sie waren, im alten wie im neuen System. „On Air On Fire – eine dokufiktionale Zeitreise“ von Marion Brasch im Theater an der Parkaue. Die Kritik

„On Air On Fire“ von Marion Brasch, inszeniert von Alexander Riemenschneier im Theater an der Parkaue. Im Bild Ilona Raytman und Jan Tsien Beller (v.l.)
„On Air On Fire“ von Marion Brasch, inszeniert von Alexander Riemenschneier im Theater an der Parkaue. Im Bild Ilona Raytman und Jan Tsien Beller (v.l.)Sinje Hasheider

Eigentlich ist es eine Schlüsselloch-Perspektive: eine DDR-Rundfunkredaktion zur Wendezeit, der Jugendsender DT 64. Vier Redakteure, ein Chefredakteur. Das Studio verlassen wir nie. Aber das kleine Wunder geschieht: Die Redaktion wird zum Spiegel des Herbstes 1989 und dessen, was folgte. Wie in einem Brennglas scheint diese Zeit noch einmal auf, und zwar so, wie man sie noch nicht gesehen hat.

Berliner Zeitung

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