Die Reisen sind lange geplant, Flüge und Hotels gebucht, die Karten für die Ballettgala Ende Mai in der Deutschen Oper Berlin gekauft. Die Gäste kommen nicht nur aus Europa, sondern bis aus Australien, viele aus Japan. Sie alle wollen künftige Ballerinen und Tänzer in einer Gala auf der großen Berliner Bühne sehen – es sind die eigenen Kinder. Die Staatliche Ballettschule erlitt vor vier Jahren einen radikalen Imageschaden, aber noch setzt sich die Schülerschaft international zusammen. Umso heftiger schlug Anfang März die Nachricht ein: Die Ballettgala fällt aus, beide Termine sind ersatzlos gestrichen, Karten werden zurückgenommen.

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