Geschichte

Sport, Masse und Macht: Wie das Unrecht das System überdauert

Eine Ausstellung über Fußball im Nationalsozialismus zeigt: Noch lange nach dem Ende eines Unrechtsregimes geht es den Tätern besser als den Opfern.

Die Ausstellung „Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus“ im Olympiapark in Berlin
Die Ausstellung „Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus“ im Olympiapark in BerlinEmmanuele Contini

„Menschen haben Handlungsoptionen“, steht auf einem grünen Schild im Lichthof des Hauses des Sports im Berliner Olympiapark, dahinter auf einem roten Schild: „Fußball ist nie neutral“. In einer begleitenden Ausstellung zur Fußball-Europameisterschaft und zum Pokalfinale diesen Sonnabend zeigen die NGO „what matters“ und das Sportmuseum Berlin in Kooperation mit dem World Jewish Congress die Ausstellung „Sport. Masse. Macht. Fußball im Nationalsozialismus“.

Berliner Zeitung

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