Kolumne

Spät dran sein, ist mein Schicksal: Warum das so gut für die Gesundheit ist

Immer auf den letzten Drücker unterwegs zu sein, ist eine familiäre Prägung, die unsere Autorin nicht loswird. Doch das muss man nicht nur negativ sehen.

Spät dran zu sein, kann Superkräfte verleihen.
Spät dran zu sein, kann Superkräfte verleihen.YAY Images/imago

Kürzlich an der Kreuzung Adalbertstraße/Engeldamm in Mitte rief mir ein junger Radfahrer zu: „Sie haben Power!“ Wir hatten gemeinsam gewartet, dass von rechts keiner mehr kam und wir losfahren konnten. Und wahrscheinlich dachte er, er wäre viel schneller als ich, die er wohl als ältere Frau auf einem älteren Fahrrad mit Dreigangschaltung wahrnahm. Stimmt ja auch alles.

Berliner Zeitung

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