Und der Lichtkünstler Christopher Bauder sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/lichtenberg">Lichtenberg</a>. Und Bauder sah das Licht. Und Bauder sah, dass das Licht gut war. Aber: Er fühlt sich auch ziemlich erschöpft, dieser <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/lichtkunstausstellung-vektor-im-berliner-kraftwerk-wie-ein-kampf-zwischen-gut-und-boese-li.2182882">Christopher Bauder</a>, an diesem Frühlingsnachmittag am Rande seiner unwahrscheinlichen neuen Halle in Rummelsburg.

Ja, entschuldigen Sie das mit dem Bibel-Zitat. Aber Licht, Lichtkünstler, Lichtenberg, es hat halt schon etwas leicht Kosmisches alles hier. Und dann ist da noch diese Sonne aus gelbem, elektrischem Licht, die in der Halle scheint, aber dazu später mehr. In nur zwei Monaten haben sie die Halle renoviert, die Bauder auf 15 Jahre für einen „Künstlerspezialpreis“ vom Energieversorgungsunternehmen BEW gemietet hat. Früher wurde hier Braunkohle verarbeitet, heute braucht man das Kraftwerk nicht mehr. Die Halle heißt jetzt „Transformator“ und öffnet an diesem Tag fürs Publikum. Bauder, 52, drückt das schwarze Käppi noch etwas tiefer ins Gesicht. Wir sitzen in einer Art topmodernem Gewächshaus, auch neu, neben dem Kaffeeangebot, neben der Halle. Bauder kann sehr klar und geradeaus sprechen. Seit einigen Jahren arbeitet er am Limit, er sagt: „Ich habe 65 Mitarbeiter, die muss ich auch alle bezahlen.“ In den letzten Jahren ging es nur nach oben.

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Ein Unternehmer aus Ostwestfalen rettet einen Ballsaal an der Hasenheide. Und damit ein Relikt des alten Amüsierviertels. Es entsteht eine spektakuläre Galerie.

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Der Lichtkünstler Christopher Bauder eröffnet eine Kunsthalle in Lichtenberg: „Völlig ohne staatliche Förderung“

Eine neue, riesige Ausstellungshalle in Rummelsburg. Daneben ein eigenes Museum. Wie macht Christopher Bauder das alles? 

16:9

Rummelsburg in Lichtenberg: Christopher Bauder eröffnet Kunsthalle – ohne staatliche Förderung

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Selenskyj gerät ins Abseits, Trump und Putin drücken aufs Tempo

Selenskyj soll kein Teil der Lösung sein - Trump und Putin preschen vor

Er habe nicht die Karten, wurde dem ukrainischen Präsidenten schon im Februar dieses Jahres unmissverständlich mitgeteilt. Auf den Eklat im Weißen Haus, als US-Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> seinem Gegenüber Wolodymyr Selenskyj deutlich machte, dass er keinen endlosen Krieg in der Ukraine dulde, reagierten die Europäer schockiert. Ein Dammbruch sei das gewesen, die transatlantische Achse stehe kurz vor dem Ende, geopolitische Endzeitstimmung im Westen. Dabei könnten die kommenden Wochen die stolzen, aber auch arroganten Westeuropäer noch weitaus stärker schocken als das verbale Scharmützel im Oval Office.

Hinter den Kulissen der Ukraine-Verhandlungen wächst der Druck auf Selenskyj. Korruptionskrise, Machtkampf, internationale Kritik. Wird der Präsident aus den Gesprächen gedrängt?

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Präsident Selenskyj geht auf Friedensplan ein und rechtfertigt sich vor seinem Land

Ukraine-Frieden: Selenskyj reagiert auf US-Plan und spricht von „schwerstem Moment“ des Kriegs

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In einer Ansprache an die Nation erklärt sich der Präsident. 28-Punkte-Friedensplan wird Verhandlungsgrundlage. Selenskyj sieht einen der „schwersten Augenblicke“ für die Ukraine.

Putin bestätigt Erhalt von Ukraine-Plan und zeigt sich verhandlungsbereit

Ukraine-Friedensplan: Jetzt reagiert Putin

Der Kreml hat ein Exemplar des 28-Punkte-Plans zur Beendigung des Ukraine-Krieges erhalten. Das bestätigte Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wladimir-putin">Wladimir Putin</a> zu Beginn einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates. „Wir haben diesen Text über die bestehenden Kanäle mit der amerikanischen Regierung erhalten“, sagte Putin. Der Vorschlag könne „als Grundlage für eine endgültige Friedenslösung dienen“.

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