DDR

Härter als Karat, Puhdys und Co.: Berliner Ausstellung feiert „Heavy Metal in der DDR“

Nietenarmbänder und metallbespickte Lederjacken waren auch im Osten weitverbreitet. Eine Ausstellung beleuchtet nun eine Szene, die bislang selten im medialen Fokus stand.

Die Heavy-Metal-Band Asathor beim Jugendclub der Bauarbeiter in Magdeburg.
Die Heavy-Metal-Band Asathor beim Jugendclub der Bauarbeiter in Magdeburg.Mirko Stockmann

Im Eingang stoßen die Besucher gleich auf „Biest“: Das ist kein Fabelwesen, sondern eine Südbrandenburger Band, die Ende der 1980er-Jahre zu den populärsten Heavy-Metal-Kapellen der DDR gehörte und sogar im Rundfunk zu hören war. Auf der Videowand laufen nicht nur Livesongs von 1988, sondern viele Fotografien aus der Szene, die zeigen: Nietenarmbänder und metallbespickte Lederjacken waren auch im Osten weitverbreitet.

Berliner Zeitung

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