Krimi

„Wie Sterben geht“: Der KGB-Thriller von Andreas Pflüger lässt an heute denken

Gerade wurde das Buch mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Pflüger hat fleißigst recherchiert und arbeitet mit vielen, fast zu vielen Anspielungen.

Auf der Glienicker Brücke fand zwischen 1962 und 1986 dreimal ein Agentenaustausch zwischen Ost und West statt.
Auf der Glienicker Brücke fand zwischen 1962 und 1986 dreimal ein Agentenaustausch zwischen Ost und West statt.Martin Müller/Imago

Nina Winter, Gorki-Expertin, Agentin und Anfang dreißig, ist ziemlich groß und hat zwei schöne Beine, auf denen sie tanzen, überall joggen, aber auch schnell weglaufen oder andere verfolgen kann. Aus Liebe zu einem Mann hat sie das Boxen und aus Liebe zu sich das Töten gelernt. „Mit dem Sterben kenne ich mich aus. Glauben Sie mir, das wird überschätzt“, lässt Andreas Pflüger sie in seinem neuen Thriller sagen. „Wie Sterben geht“ heißt das Buch.

Berliner Zeitung

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