Essayistik

Von Staub und Dinosauriern: Dankrede von Maryam Aras zum Tucholsky-Preis

Die Autorin und Literaturkritikerin Maryam Aras wurde mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2025 geehrt. Wir dokumentieren ihre in Berlin gehaltene Dankrede.

Maryam Aras veröffentlichte in diesem Jahr den Langessay „Dinosaurierkind“ im Claassen-Verlag Berlin.
Maryam Aras veröffentlichte in diesem Jahr den Langessay „Dinosaurierkind“ im Claassen-Verlag Berlin.Robin Baltke

Im April 1926 schickte Kurt Tucholsky unter seinem Alias Kaspar Hauser in der Zeitschrift Die Weltbühne einen Gruß in die Zukunft. „Lieber Leser 1985“, schrieb er, „ohnmächtig hallt meine Stimme aus der Vergangenheit und du weißt alles besser. Soll ich dir erzählen, was die Leute in meinem Zeitdorf bewegt?

Berliner Zeitung

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