Psychische Gesundheit

„Ende in Sicht“: Ronja von Rönne und die „Scheißkrankheit“ Depression

Der neue Roman von Ronja von Rönne schickt zwei Frauen auf eine gemeinsame Reise. Beide leiden an Depressionen. Das verbindet sie auch mit der Autorin.

Die Schriftstellerin Ronja von Rönne in einer Szene ihrer Sendung „Streetphilosophy“.
Die Schriftstellerin Ronja von Rönne in einer Szene ihrer Sendung „Streetphilosophy“.weltrecorder

Ein Mädchen steht im Nieselregen auf einer Autobahnbrücke, eine Frau sitzt übermüdet in ihrem alten Auto und fährt auf die Brücke zu. Beide haben vor, ihr Leben zu beenden. Das Mädchen sofort, die Frau in ein paar Tagen. So beginnt der neue Roman von Ronja von Rönne, er heißt „Ende in Sicht“, ist gerade erschienen, und sicherheitshalber hat die Autorin ganz ans Ende des Buchs eine Telefonnummer geschrieben, die man anrufen kann, wenn man unter Depressionen leidet.

Berliner Zeitung

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