Nina Bußmann, 1980 in Frankfurt am Main geboren, schon lange in Berlin, weiß auch in ihrem vierten Roman zu beunruhigen und zugleich ein Stück Leben einzufangen, wie es doch selten so realistisch und unheimlich geschildert wird. Dass das Realistische ausgerechnet das Unheimliche ist und man das in diesem Moment auch weitgehend glaubt, tut einem gar nicht gut. Es kommt aber nicht zum Äußersten. Was auch immer dieses Äußerste sein könnte. Im Verlauf des Buches hat man dazu einige Ideen, zumal sich an gepflegte Filme denken lässt, etwa „Swimming Pool“ und „Alle anderen“ mit Lars Eidinger und Birgit Minichmayr.

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