Es hat keine 45 Minuten gedauert, bis Behzad Karim Khani per Mail auf die Anfrage antwortete, am Schauspielhaus Bochum aus seinem zweiten Buch zu lesen. „Endlich!“, schrieb der Autor, Journalist und Herausgeber der wieder aufgelegten Weltbühne. Immerhin ist der heute in Berlin Lebende in Bochum aufgewachsen, seit er kurz vor seinem zehnten Lebensjahr mit seiner Familie aus dem Iran nach Deutschland geflohen war. Er stellte jedoch gleich klar, dass keine Lobeshymnen auf das Ruhrgebiet zu erwarten seien: „Fühlen Sie sich frei, zu buhen oder mit Flaschen zu werfen. Ich habe in Bochum schon Schlimmeres erlebt.“

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