Ausstellung

Totentanz und Weltall im deutschen Pavillon: Wie ist die 60. Biennale von Venedig?

In Venedig dreht sich alles um die Themen Migration und Flucht, mit Fokus auf Künstlern des globalen Südens: Eine düstere Ausstellung für eine fordernde Gegenwart.

Die Performance „Monument eines unbekannten Menschen“ von Ersan Mondtag im deutschen Pavillon.
Die Performance „Monument eines unbekannten Menschen“ von Ersan Mondtag im deutschen Pavillon.Thomas Aurin

Den Besuch dieser Venedig Biennale sollte man auf der Insel La Certosa beginnen. Dem kleinen Eiland, der Lagunenstadt vorgelagert, die einst Sitz eines Kartäuserklosters war und auf dem Wasserweg vom Flughafen Marco Polo zu den Austragungsorten in den Giardini und dem Arsenale liegt. Von hier aus öffnen sich ganz andere Perspektiven auf die älteste Kunstausstellung der Welt, weil vier Soundkünstler in die grüne, brüchige Natur Klangkunstwerke gesetzt haben.

Berliner Zeitung

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