„Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten.“ Das Zitat aus der Hinduistischen Schrift, die „Bhagavad Gita“, kam über die Lippen von Robert Oppenheimer, der amerikanische Physiker, der das Manhattan-Projekt leitete, als er 1945 den gewaltigen Feuerball der ersten Atombombe in der Wüste von New Mexico sah. Oppenheimer fürchtete, die Kettenreaktion könnte die gesamte Atmosphäre der Welt entzünden und alles Leben auf Erden auslöschen.

In diesen Tagen fühlt man sich an dieses Zitat erinnert. Am 30. Mai unterzeichneten Hunderte von KI-Experten einen <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.safe.ai/statement-on-ai-risk">offenen Brief</a>, die vor den existenziellen Gefahren von KI-Technologie warnt. Die Petition besteht aus einem einzigen Satz: „Die Minderung des Risikos des durch KI verursachten Massensterbens sollte neben anderen Risiken von gesellschaftlichem Ausmaß wie Pandemien und Atomkrieg eine globale Priorität sein.“

Künstliche Intelligenz kann komplexe Probleme lösen. Doch die Nützlichkeit der Technik hat ihre Grenzen. Sie würde Benutzer töten.

Test: KI-Militärdrohne der USA würde ihren Benutzer wohl töten

Schlechte Bezahlung, Respektlosigkeit: Die Missstände in der deutschen Film- und Fernsehbranche beginnen schon vor dem Dreh, erklären Nicole Mosleh und Volker A. Zahn.

Interview zur Situation der deutschen Drehbuchautoren: „Wir würden auch gerne streiken!“

Sicherheitslücken in Computersystemen

Laut Forschern gibt es mindestens 36 außerirdische Zivilisationen in der Milchstraße. Warum herrscht trotzdem „unheimliche Stille“? Das fragt sich ein neues Buch.

Kontakt mit Außerirdischen: Wie lange müssen wir noch auf eine Begegnung warten?

Am Dienstag wurde Moskau Ziel von Drohnenangriffen. Selbst Russlands Staatspräsident meldete sich zu Wort. Wie werden die Reaktionen sein? Eine Analyse.

Drohnenangriffe auf Moskau: Und so reagiert Wladimir Putin

Der KI-Theoretiker Eliezer Yudkowsky

ChatGPT hat KI einen enormen Schub verliehen. Doch manche sehen darin große Gefahren für die Zukunft.

Risiko wie Atomkrieg: Experten warnen vor Vernichtung durch Künstliche Intelligenz

Nach russischen Angaben ist die Hauptstadt Russlands zum Ziel einer Drohnen-Attacke geworden. Moskau macht die Ukraine verantwortlich. Kiew weist die Anschuldigungen zurück.

Moskau von Drohnen attackiert: Russland wirft Ukraine „terroristischen Angriff“ vor

Göttliche Intelligenz

Wenige Stunden nach dem Drohnenangriff auf Moskau veröffentlichte der Wagner-Chef eine wütende Audiobotschaft, die sich an das Verteidigungsministerium seines Landes richtet.

„Stinkende Drecksäcke!“: Prigoschin rastet nach Drohnenangriff auf Moskau aus

In der EU wird ein neues Gesetz zum Umgang mit KI erarbeitet. OpenAI reagierte auf erste Entwürfe und kündigte einen Rückzug aus Europa an, sollte das Gesetz nicht entschärft werden.

ChatGPT: Verlässt OpenAI bald die Europäische Union?

Yudokowsky ist die hoffnungsloseste aller Stimmen

Ein neuer Chatbot erniedrigt seine Nutzer und will nach eigenen Angaben die Weltherrschaft an sich reißen. Was steckt dahinter?

ChatGPTs böser Zwilling: So unverschämt ist BratGPT

Es gibt fast nichts, was ChatGPT nicht kann – so auch Fälle inklusive Aktenzeichen erfinden. Die Konsequenzen dessen muss nun ein New Yorker Anwalt tragen.

Anwalt nutzt frei erfundene Urteile von ChatGPT

„Intelligenzexplosion“, die den Menschen gefährlich werden könnte

Der Vorwurf der kriminellen Vereinigung gegen die Letzte Generation ist falsch. Das sagt Klimaaktivist Raphael Thelen. Ein Kommentar.

Letzte Generation: Wir sind nicht kriminell, wir schützen die Verfassung

Die Freie Universität Berlin feiert 75. Geburtstag. Das neue Logo, das vorgestellt wurde, kommt nicht bei allen gut an.

Neues Logo der Freien Universität Berlin sorgt für Aufregung

Menschliche Kreativität und Verständnis sind KI hoffnungslos unterlegen

Erdogan hat die Stichwahlen in der Türkei gewonnen. Was bedeutet das für den Westen? Er muss sich auf ein neues Selbstbewusstsein der Türken gefasst machen.

Nach Erdogans Sieg: Die Türkei wird noch unabhängiger vom Westen werden

„Dieser Wegner wird kein leichter sein“ hieß es einst über Kai Wegner und seine neue Koalition. Sollten Journalisten so titeln dürfen? Die Kolumne von Anselm Neft.

Witzige Überschriften: Journalisten sollten keine Comedians sein

Endszenario: Konflikt zwischen Künstlicher und menschlicher Intelligenz

Russische Partisanen haben russisches Territorium angegriffen. Die Angreifer haben zum Teil einen faschistischen Hintergrund. Eine Analyse.

Belgorod: Das Russische Freiwilligenkorps und seine Neonazi-Wurzeln

Die guten Absichten von Annalena Baerbock sind bei den Benin-Bronzen nach hinten losgegangen. Jetzt könnten viele andere Länder einen Präzedenzfall wittern. Ein Gastbeitrag.

Annalena Baerbock und die Benin-Bronzen: Ihre Moral bricht geltendes Recht

Stopp der KI-Forschung ist äußerst unwahrscheinlich

In einer erstaunlichen Analyse bereitet die New York Times ihre Leser auf weitere Trump-Jahre vor. Trump habe seine Lektion gelernt und bereite sich klug auf den Wahlkampf vor.

New York Times über Donald Trump: Der Trumpismus lebt

Der polnische Präsident hat heute ein anti-russisches Gesetz zur Verfolgung von Personen des öffentlichen Lebens unterschrieben. Die USA sind in Sorge.

USA besorgt über neues anti-russisches Gesetz in Polen

Massiver Anlass zur Sorge

Künstliche Intelligenz könnte uns alle auslöschen: Wir brauchen Protest

Experten wie Eliezer Yudkowsky gehen davon aus, dass Künstliche Intelligenz die Macht an sich reißen wird und die Menschheit vernichtet. Die Sorgen sind berechtigt. Ein Essay.

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Aufstand  der letzten Generation

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Selenskyj gerät ins Abseits, Trump und Putin drücken aufs Tempo

Selenskyj soll kein Teil der Lösung sein - Trump und Putin preschen vor

Er habe nicht die Karten, wurde dem ukrainischen Präsidenten schon im Februar dieses Jahres unmissverständlich mitgeteilt. Auf den Eklat im Weißen Haus, als US-Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> seinem Gegenüber Wolodymyr Selenskyj deutlich machte, dass er keinen endlosen Krieg in der Ukraine dulde, reagierten die Europäer schockiert. Ein Dammbruch sei das gewesen, die transatlantische Achse stehe kurz vor dem Ende, geopolitische Endzeitstimmung im Westen. Dabei könnten die kommenden Wochen die stolzen, aber auch arroganten Westeuropäer noch weitaus stärker schocken als das verbale Scharmützel im Oval Office.

Hinter den Kulissen der Ukraine-Verhandlungen wächst der Druck auf Selenskyj. Korruptionskrise, Machtkampf, internationale Kritik. Wird der Präsident aus den Gesprächen gedrängt?

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Präsident Selenskyj geht auf Friedensplan ein und rechtfertigt sich vor seinem Land

Ukraine-Frieden: Selenskyj reagiert auf US-Plan und spricht von „schwerstem Moment“ des Kriegs

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer Rede an die Nation begründet, warum er den umstrittenen US-Friedensplan für die Ukraine nicht rundweg ablehnt. „ Derzeit befinden wir uns in einer der schwierigsten Augenblicke unserer Geschichte“, sagte Selenskyj am Freitagnachmittag.

In einer Ansprache an die Nation erklärt sich der Präsident. 28-Punkte-Friedensplan wird Verhandlungsgrundlage. Selenskyj sieht einen der „schwersten Augenblicke“ für die Ukraine.

Putin bestätigt Erhalt von Ukraine-Plan und zeigt sich verhandlungsbereit

Ukraine-Friedensplan: Jetzt reagiert Putin

Der Kreml hat ein Exemplar des 28-Punkte-Plans zur Beendigung des Ukraine-Krieges erhalten. Das bestätigte Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wladimir-putin">Wladimir Putin</a> zu Beginn einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates. „Wir haben diesen Text über die bestehenden Kanäle mit der amerikanischen Regierung erhalten“, sagte Putin. Der Vorschlag könne „als Grundlage für eine endgültige Friedenslösung dienen“.

Der Kreml signalisiert Gesprächsbereitschaft, verweist aber auf offene Details im Ukraine-Friedensplan. Putin macht derweil Kiew und Brüssel für fehlende Fortschritte verantwortlich.

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News

Sanktion

„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

Es ist 2.55 Uhr, als einer Frau in der Untersuchungshaftanstalt I <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">in Dresden</a> die Hände gefesselt werden. Sie hat die Stunden zuvor in ihrer Zelle mit Schreiben und Rauchen verbracht, sich „ruhig verhalten“ und „keinerlei Schwierigkeiten“ bereitet. Nun werden der Frau aus Berlin die Nackenhaare kurz geschnitten.

Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

Berlin

Der Sprechsaal in der Marienstraße 26 füllt sich am Freitagabend bis auf den letzten Platz. Andrew Lowenthal, Direktor von liber-net, beginnt seinen Vortrag. Auf der Leinwand präsentiert er eine umfangreiche Datenbank mit Förderungen der Bundesregierung: Millionenbeträge flossen demnach an Nichtregierungsorganisationen, Think Tanks und Projekte gegen „Desinformation“. Lowenthal bezeichnet dieses Geflecht als „Zensurnetzwerk“, das gezielt Meinungsvielfalt einschränke.

Wer bestimmt den digitalen Diskurs? Eine Untersuchung zeigt, wie staatlich finanzierte NGOs die Online-Debatte in Deutschland steuern – und warum das die Meinungsfreiheit gefährdet.

Künstliche Intelligenz könnte uns alle auslöschen: Wir brauchen Protest

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