Einerseits haftet dem DDR-Kino nicht ganz zu Unrecht das Klischee einer gewissen Behäbigkeit und Ideologielastigkeit an. Andererseits ist es absurd, die rund 750 überlieferten Produktionen des Defa-Spielfilmstudios in ihrer Wertigkeit zu pauschalisieren. Neben unangefochtenen Klassikern und mittlerweile zu ihrem Recht gekommenen Werken aus der zweiten Reihe gibt es noch immer leicht verborgene, dabei ausgesprochen gut gealterte Arbeiten. Zwei solcher Beispiele laufen jetzt zufälligerweise fast zeitgleich in Berliner Kinos. Dort gehören sie auch hin. Berlin selbst kommt in beiden Fällen eine Hauptrolle zu.

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