Die USA in naher Zukunft: Nach Abschaffung der Todesstrafe werden Schwerkriminelle nicht mehr auf dem elektrischen Stuhl entsorgt, sondern auf einer Insel mitten im Ozean. Nach dem Urteil setzt man sie einfach mit einem Patrouillenboot am Ufer ab und überlässt sie sich selbst. Auf dem Eiland haben sich selbstverwaltete, untereinander bekriegende Kommunen gebildet, in denen knallharte Hierarchien herrschen.
Die frisch verurteilte Carmen gerät in eines dieser diktatorisch geführten Camps. Sofort werden ihr am eigenen Leib die Spielregeln vorgeführt – Frauen gelten hier als Freiwild. Später brechen Aufstände aus, es gibt ein paar Hoffnungsschimmer, zuletzt fällt alles zurück in wüste Barbarei. Vom Plot her als interessante soziale Versuchsanordnung angelegt, setzt „Terminal Island“ insgesamt auf pures Spektakel.

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