Streamingkritik

Thriller-Serie „The Madness“ auf Netflix: Vom Krimi zur politischen Verschwörungssaga

Die neue Netflix-Thriller-Serie „The Madness“ greift aktuelle Gesellschaftsprobleme der USA auf. Ein spannender Couch-Abend-Krimi mit politischen Ambitionen. Die Streamingkritik.

In der Mitte: „The Madness“-Hauptdarsteller Colman Domingo alias Muncie Daniels
In der Mitte: „The Madness“-Hauptdarsteller Colman Domingo alias Muncie DanielsAMANDA MATLOVICH/Netflix

Ein erfolgreicher Fernsehmoderator von CNN namens Muncie Daniels mietet sich ein luxuriöses Wochenendhaus in einem abgelegenen Waldstück. Ruhe, Joggen und an seinem Buch schreiben stehen auf dem Plan. Nur das Wlan macht Probleme, und so sucht er seinen freundlichen Nachbarn für Hilfe auf.

Doch als der die Tür nicht öffnet, macht Muncie im Schuppen einen grausamen Fund: seinen Nachbar in Einzelteilen. Die Täter sind noch in der Nähe, und er wird zum nächsten Gejagten. Durch Glück schafft er es zu fliehen. Doch als er der Polizei von dem Mord berichtet und am nächsten Tag keinerlei Spuren davon gefunden werden, wird Muncie Daniels selbst zum Hauptverdächtigen in diesem mysteriösen Fall. Unbekannte verfolgen ihn und er gerät in ein tiefes Netz, aus dem auch er nicht mehr ganz unschuldig herauskommt.

Berliner Zeitung

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