Müsste man „The Thursday Murder Club“ in einem Wort zusammenfassen, wäre es: Luxus. Als Zuschauer ist man fast peinlich berührt von diesem unverschämten Pomp, der sich in jedem Bild aufdrängt. Es beginnt bei der Besetzung, die mal eben Helen Mirren, Pierce Brosnan, Ben Kingsley und Celia Imrie auffährt. Da bleiben für Doktor Who-Darsteller David Tennant oder den unlängst zum Sir geschlagenen Jonathan Pryce nur noch kleine Nebenrollen übrig. Diese leicht verbeulte, aber teure Hollywood-S-Klasse wird in einem britischen Luxusschuppen von Seniorenresidenz geparkt, mit edlen Gemächern und Gärten so grün, dass es in den Augen schmerzt.

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