Drei Frauen werden von ihren fast volljährigen Kindern mit Rucksäcken und Zelt im Wald ausgesetzt – nur zwei kehren lebend zurück. Die Dritte wird tot aufgefunden, mit dem Gesicht in einer Pfütze. Die Kommissarin Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) fragt sich, was die Frauen in diesem „Scheißwald“ zu suchen hatten und erfährt, die drei hätten ein „Dropping“ für ihre Kinder testen wollen. Das ist eine Art Challenge, die aus Holland stammt. „Eltern schicken ihre Kinder in den Wald. Die sollen ohne Hilfsmittel nach draußen finden. Das ist dann wahnsinnig pädagogisch wertvoll“, so erklärt es trocken ihre Kollegin Linda Selb (Luise Wolfram), die ja immer auf jede Frage sofort eine Antwort parat hat. Die superschlaue Kommissarin hat auch sofort einen Verdacht: Denn die Tote war von einem Unbekannten mit ihrem eigenen Handy fotografiert worden, der die Bilder versandt hatte. Das weist auf den ungeklärten Fall des „Handymanns“ hin, der schon Jahre zuvor schlafende Frauen im Zelt heimlich mit deren eigenen Handys fotografiert hatte – eine ist immer noch verschwunden.

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