Kino

Oscarverleihung in Los Angeles: Das Kino ist der große Verlierer

Die 94. Oscarverleihung feierte die Diversität. Bei den Preisen für „Dune“ waren zwei Deutsche dabei: Hans Zimmer (Musik) und Gerd Nefzer (visuelle Effekte).

Brian Connor (v. l. n. r.), Paul Lambert, Gerd Nefzer und Tristan Myles freuen sich über den Oscar in der Kategorie Visuelle Effekte für den Science-Fiction-Film „Dune“.
Brian Connor (v. l. n. r.), Paul Lambert, Gerd Nefzer und Tristan Myles freuen sich über den Oscar in der Kategorie Visuelle Effekte für den Science-Fiction-Film „Dune“.AP/Jordan Strauss

Niemand sollte den bekanntesten Filmpreis der Welt mehr „zu weiß“ nennen können. Die 94. Ausgabe war die bislang diverseste, beginnend mit dem Nebenrollen-Oscar für Ariana DeBose als Anita in „West Side Story“: Als erste queere Latina in der Oscargeschichte zitierte sie in ihrer Dankesrede die integrativen Botschaften der berühmten Liedtexte: „‚I want to be in America‘, das ist so wahr. ‚There’s a place for us‘.“ DeBose gewann in derselben Rolle wie vor sechs Jahrzehnten Rita Moreno für die Erstverfilmung: Die 90-Jährige war am Sonntagabend ebenfalls ins Dolby-Theatre in Los Angeles gekommen.

Berliner Zeitung

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