Streamingkritik

„Monster: Die Geschichte von Ed Gein“ auf Netflix: Ein Albtraum für den Zuschauer

In der neuen True-Crime-Serie auf Netflix wird die Story des Serienmörders Ed Gein erzählt. Die verliert sich dabei in einem Flickenteppich aus Absurditäten. Die Kritik.

Charlie Hunnam als Ed Gein und Suzanna Son als Adelina in Episode zwei der Staffel
Charlie Hunnam als Ed Gein und Suzanna Son als Adelina in Episode zwei der StaffelCourtesy of Netflix

Netflix liebt die Serienmörder. Schon seit Jahren produziert der Streaming-Anbieter ein True-Crime-Format nach dem anderen: Ted Bundy, Jeffrey Dahmer, David Berkowitz. Irgendwann laufen sie alle bei Netflix, denn dort trifft sich das Who’s who der popkulturell relevanten Killer. Mit anderen Worten: Als Serienmörder hat man es geschafft, wenn Netflix anklopft – erst recht, wenn das erfolgreichste Genre-Flaggschiff vorbeischaut. „Monster“ heißt die von Ryan Murphy und Ian Brennen entworfene Anthologie-Serie und jetzt, in der dritten Staffel, bekommt Ed Gein seinen großen Auftritt.

Berliner Zeitung

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